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Für einen nachhaltigen Wandel in der Baubranche

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Für einen nachhaltigen Wandel in der Baubranche

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Das Problem

ca. 40%
des gesamten deutschen CO2-Austoßes geht auf den Bau und Betrieb von Gebäuden zurück.
52%
des deutschen Müllaufkommens fällt alleine durch unsere Baubranche an.
90%
der mineralischen, nicht nachwachsenden Rohstoffe werden zu Baustoffen.

Deshalb setzen wir uns für einen klima- und sozialverträglichen Bausektor ein. Dieser soll vollständig auf nachhaltiges Bauen und Betreiben von Gebäuden umgestellt werden, um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen und die Lebensqualität unserer gesamten Umwelt zukunftssicher zu gestalten.

Aktuelles

Veröffentlichungen

Gemeinsam setzen wir uns für einen nachhaltigen Wandel in der Baubranche ein.

Portfolio

Unsere Forderungen

Du weißt nicht wie die ganzheitliche Bauwende zu schaffen ist? Vereint als Architects for Future formulieren wir zehn Forderungen für eine neu zu definierende Baukultur.

Portfolio

Projekte

Vermutlich hast du schon von unserer Petition "Bauwende JETZT!" gehört, oder von der "MusterUMbauordnung". Aber wie sieht es mit unserem Forschungsprojekt "Systemanalyse" aus?

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Datenbank

In unserer Datenbank sind Links zu Daten und Fakten aus dem Themenbereich "Nachhaltiges Bauen" zu finden. Hier findest du nicht nur viele Quellen, welche unsere Forderungen untermauern, sondern auch viel weitergehendes Wissen.

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Forderungen

Unsere 10 Forderungen an die Baubranche

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A4F Übersicht

Hier findest du eine Übersicht unserer

Fragen und Antworten

Frage - Antwort

Was ist das 1,5-Grad-Ziel?
Das 1,5 Grad Ziel bedeutet, dass sich die Welt bis zum Jahr 2100 im Durchschnitt nur 1,5 Grad Celsius bzw. 2 Grad Celsius im Vergleich zu 1850 erwärmen soll. Dieses Ziel wurde bei 21. UN-Klimakonferenz 2015 in Paris von fast allen Staaten der Welt beschlossen, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels noch verhindern zu können.
Wie vernetze ich mich mit anderen?
Gibt es schon eine Gruppe bei dir? Schau mal bei unserer Gruppenübersicht. Es gibt noch keine Gruppe bei dir? GO FOR IT und gründe selbst eine. Alle Infos zur Gruppengründung findest du hier:
Wie werde ich bei A4F aktiv?
Du hast Lust in deiner Stadt an Aktionen und spannenden Projekten teilzunehmen oder diese mit zu veranstalten: Finde die ORTSGRUPPE in deiner Stadt oder Region. Du willst dich eher austauschen & vernetzen, statt aktiv mitzuarbeiten? Erkunde unsere DISKURSGRUPPEN. Alle Infos findest du auf unserer Website bei MITMACHEN
Wie überzeuge ich andere, mitzumachen?
Um Unterstützer:innen -vor allem lokal- zu finden, bringt es meist viel, mit Büros, Unternehmen, Bildungsinstitutionen, Handwerksbetriebe etc. direkt in Kontakt zu treten. Am besten ihr geht persönlich vorbei oder schreibt eine Mail, in der ihr euch und A4F kurz vorstellt. So bekommt die gemeinsame Sache immer mehr Aufmerksamkeit und Präsenz in eurer Region. Teilt Links zu dieser Website und zu euren und unseren Social Media-Accounts wie Instagram oder Wissenskanälen wie Youtube. Die effektivste Methode ist es, mit den Leuten in eurem Umfeld -ob privat oder beruflich- zu reden und Diskussionen über das Thema anzustoßen.
Was ist die For-Future-Bewegung?
Aus der ganzen Breite der Gesellschaft sind über 40 deutschlandweite For-Future-Gruppen entstanden. Wir sprechen auch vom For-Future-Bündnis, alle der Gruppen setzen sind Teil der Klimabewegung, die sich für eine klima- und sozial gerechte Welt und das Einhalten der Klimaziele einsetzt.

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News

Datenbank

Glossar

Glossar Eintrag
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April 16, 2023
Multifunktionale Quatiere
… folgt in Kürze
Glossar Eintrag
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April 14, 2023
Resilienz
… folgt in Kürze
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Klimagerechtigkeit
Das Konzept der Klimagerechtigkeit betrachtet den menschengemachten Klimawandel nicht nur als Umweltproblem und technische Herausforderung, sondern in erster Linie als politisches und ethisches Thema. Der Klimawandel wird in Verbindung zu Themen wie Gleichheit, Menschenrechten und sozialer Gerechtigkeit gesetzt.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Partizipation/ Partizipationsprozesse
… folgt in Kürze
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Umbaukultur
Analog zu Baukultur - jedoch wird hier der Fokus auf das Weiterbauen am Gebäudebestand gelegt.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Planetare Grenzen
nternationale Wissenschaftler um den schwedischen Professor Johan Rockström veröffentlichten erstmals 2009 das Konzept der Planetaren Grenzen (engl. Planetary Boundaries), das Aussagen über die Erdgesundheit und die Lebensgrundlagen der Menschheit treffen kann. Konkret handelt es sich um neun globale Prozesse sind es, die die Widerstandskraft und die Belastungsgrenzen des Planeten bestimmen.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Nachhaltigkeitsprinzip
Beschreibt das Vorsorgeprinzip, zukünftigen Generationen im Sinne der Generationengerechtigkeit ihre Lebensgrundlagen in Anlehnung an die Sustainable Development Goals (SDGs) zu sichern. 
 
Vorrangmodell der Nachhaltigkeit: Einzelne Bereiche werden in ihrer Beziehung und Abhängigkeit zueinander gesehen. 
 Aussage: Keine Wirtschaft ohne eine Gesellschaft, keine Gesellschaft ohne Ökologie.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Lebenszyklus- berechnung  (LCA, LCC)
Eine Lebenszyklusberechnung stellt üblicherweise die Kosten (Life Cycle Costs - LCC/ Lebenszykluskosten) und ökologischen Auswirkungen (Life Cycle Assessment - LCA/Ökobilanz) über den Lebenszyklus dar, bei Gebäuden werden standardmäßig 50 Jahre angenommen. Aus der Gesamtheit der Lebenszykluskosten werden bislang meist nur die Herstellungskosten und nicht die Instandhaltungs- und Entsorgungskosten bedacht, während bei den ökologischen Auswirkungen bislang der Fokus rein auf der verbrauchten Energie bzw. den Emissionen während der Nutzungsphase liegt, ohne die der Herstellung und Entsorgung zu berücksichtigen.
Im Widerspruch zur DIN EN ISO 14040/14044 ist A4F der Meinung, dass für die Lebenszyklusanalyse am End-of-Life keine Gutschriften für das Verbrennen von Materialien zur Anwendung kommen dürfen.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Lebenszyklus
Der Lebenszyklus eines Gebäudes beschreibt die Phasen Herstellung, Betrieb, Instandhaltung und Abriss oder Rückbau am Lebensende („End-of-Life“) sowie ggf. das Recyclingpotenzial.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
klimaneutral bzw. klimapositiv
Klimaneutralität bedeutet in Bezug auf bauliche Strukturen, dass Graue Emissionen  und die Emissionen durch den Gebäudebetrieb keine negativen Auswirkungen auf das Klima haben und nicht vermiedene Treibhausgasemissionen vollständig durch CO2-Senken ausgeglichen werden. Wenn der Ausgleich auf Null erfolgt, ist es “klimaneutral”, wenn er größer als die anfallenden Emissionen ist, ist es “klimapositiv”. Die Bilanzgrenze wird hierbei auf das Quartier erweitert, in dem das Gebäude steht, aber nicht darüber hinaus.
 Für Darstellung und Nachweis von Klimaneutralität sind umfassende und nachvollziehbare Bilanzierungsmethoden erforderlich (LCA, Ökobilanzierung etc.).
 
Achtung bei zeitlicher und örtlicher Entgrenzung:
Aktuell wird die Definition eines klimaneutralen bzw. klimapositiven Gebäudes oder Quartiers stark diskutiert. Oft wird nur das im Betrieb entstehende CO2bilanziert, was aus Sicht von A4F an der Realität vorbeigeht. Die Graue Energie muss in jedem Fall mit betrachtet werden. Welche Faktoren auf der “Guthaben”-Seite angesetzt werden dürfen, um überhaupt neutral oder positiv werden zu können (z.B. Überschuss an erneuerbarer Energie, Kohlenstoffsenke durch nachwachsende Baustoffe, Gebäudebegrünung und Baumpflanzungen etc.) ist ebenfalls umstritten. Weiterhin besteht ein Diskurs darüber, ob angesichts unmittelbar bevorstehender Tipping Points ein Gebäude nicht bereits unmittelbar nach der Erstellung klimaneutral oder -positiv sein muss, während die Norm für Ökobilanzierung die Erstellung, 50 Jahre Nutzung plus Entsorgung als Zeitrahmen vorgibt und Zertifikate (z.B. Neupflanzung) ihre Wirkung oft erst in Jahrzehnten entfalten.
 
Falls mehr CO2 gespeichert als emittiert wird (von A4F als klimapositiv bezeichnet), nutzen manche Quellen auch den Begriff “klimanegativ”.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Klimafolgekosten
Kosten, die durch umweltbedingte Gesundheits- und Materialschäden, Ernteausfälle oder Schäden an Ökosystemen für die Gesellschaft anfallen und direkte Folgen der Klimakrise darstellen.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Einregelung  Anlagentechnik
Einstellung und Nachregulierung von Heizung-, Lüftungs-, Beleuchtungsanlagen, damit diese im Betrieb möglichst effizient und energiesparend laufen. Vor allem bei Nichtwohngebäuden wird dadurch ein wesentlicher Beitrag zur Energieeinsparung erreicht.
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April 7, 2023
(Öko-)Effektivität oder Positiver Fußabdruck
Im Gegensatz zur weitverbreiteten Schule des Verzichts, der Reduktion und des negativen ökologischen Fußabdrucks geht die Cradle to Cradle Denkschule davon aus, dass wir unser kreatives Potential nutzen können, um einen positiven Fußabdruck zu hinterlassen. Dem Ansatz der Öko-Effizienz wird die Öko-Effektivität vorweg gestellt. Grundlegend ist dabei ein Menschenbild, bei dem der Mensch als Nützling, nicht als Schädling betrachtet wird.
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April 7, 2023
CO2-Senke - Kohlenstoffspeicher
Als CO2-Senke (oder auch Kohlenstoffsenke, Kohlenstoffspeicher ”) wird ein natürliches Reservoir bzw. Ökosystem bezeichnet, das Kohlenstoff aufnimmt und speichert. Kohlenstoffsenken haben eine große Bedeutung für das globale Klima, weil sie das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre aufnehmen und damit den Treibhauseffekt abschwächen. Beispiele hierfür sind Moore, Böden, Wälder und Meere. (angelehnt an [3]
Gebäude können durch die Wahl von nachwachsenden Baustoffen als Kohlenstoff-Speicher fungieren und zur Senkung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre beitragen.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
CO2-Emissionen
Kohlenstoffdioxid-Emissionen,  hier: Begriff CO2-Emissionen wird sowohl für direkte CO2-Emissionen, als auch als Synonym für das CO2-Äquivalent bzw. das Treibhauspotenzial (GWP=Global Warming Potential) anderer Treibhausgase verwendet.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Bedarfe
Bedarfe bzw Bedarfsplanung. Begriff aus dem Bauwesen, der in der DIN 18205 festgelegt ist. Die Bedarfsplanung im Bauwesen beschreibt die „methodische Ermittlung der Bedürfnisse von Bauherrn und Nutzern, deren zielgerichtete Aufbereitung als Bedarf und dessen Umsetzung in bauliche Anforderungen“.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Baukultur
Der Begriff Baukultur umfasst die Summe aller menschlichen Tätigkeiten, die unsere gebaute Umwelt verändern. Er betrifft die architektonische, die funktionale und die konstruktive Gestaltung von Gebäuden, den Städte- und Siedlungsbau, die Formung von Landschaften, Infrastrukturen und öffentlichen Räumen. Baukultur ist auch Prozesskultur und betrifft damit ebenso den Weg, der zu einem „guten Ergebnis“ führt sowie Voruntersuchungen und Verhandlungen zur Gestalt der gebauten Umwelt.
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April 7, 2023
Stadtklima
… folgt in Kürze
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April 7, 2023
Sanierungsrate
… folgt in Kürze
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April 7, 2023
Stadtbegrünung
… folgt in Kürze
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April 7, 2023
Lokales Wassermanagement
… folgt in Kürze
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Behaglichkeit (thermisch/visuell)
… folgt in Kürze
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Positive Umweltwirkungen
… folgt in Kürze
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Sanierungstiefe
… folgt in Kürze
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April 7, 2023
Planungskultur
Zu einem bestimmten Zeitpunkt und an einem bestimmten Ort vorherrschenden Denk- und Handlungsmuster von Planer:innen, sowie Handlungsroutinen von Planungsinstitutionen.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Fehlerkultur
Umgang von Gesellschaften und Kulturen und sozialen Systemen mit Fehlern, Fehlerrisiken und Fehlerfolgen.
Wir verstehen darunter Fehler zu zu lassen um aus ihnen zu lernen.
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April 7, 2023
Ökosystemdienstleistungen
Der Begriff bezeichnet in der verbreitetsten Definition die „Nutzenstiftungen“ bzw. „Vorteile“, die Menschen von Ökosystemen beziehen. Der Begriff ist seit Beginn dieses Jahrtausends zu einem Schlüsselkonzept an der Schnittstelle von natur- und sozialwissenschaftlicher Umweltforschung geworden.
z.B. Bestäubung von Pflanzen durch Bienen.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Retentionsflächen
Begriff aus der Wasserwirtschaft und bezeichnet eine neben einem Fließgewässer zumeist tiefer liegende Fläche, die im Falle eines Hochwasserabflusses als Überflutungsfläche genutzt werden kann.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
kreislauffähig
Die Kreislauffähigkeit lässt sich in zwei Messgrößen darstellen:
1. Der Grad der Schließung von Kreisläufen, durch den Einsatz von Recyclat oder nachwachsenden Rohstoffen, also vor der Nutzung (Pre-Use). Die Fügung spielt hierbei keine Rolle.
2. Der prognostizierte Grad der Schließung von Kreisläufen am Ende der Nutzungsdauer (Post-Use) unter Berücksichtigung der Fügung und der Wirtschaftlichkeit des selektiven Rückbaus.
Wesentlich hierbei die Dokumentation der verbauten Materialien. (--> siehe Materialausweis) (angelehnt an Atlas Recycling)
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
klimaresilient
Eine Planung oder ein Bauvorhaben ist dann als resilient gegenüber der Klimakrise einzustufen, wenn es bereits heute so gebaut ist, dass es den zu erwartenden klimatischen Veränderungen (z.B. höhere Temperaturen im Sommer, Starkregen, ...) gegenüber ohne zusätzlichen Energiebedarf widerstandsfähig ist, bzw. ohne nachträgliche bauliche Änderungen auskommt (z.B. ohne Klimaanlage).
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Segregation
bezeichnet eine räumliche Aufteilung, Trennung oder Entmischung entlang bestimmter Merkmale. Viele Städte weisen z. B. deutlich unterscheidbare Wohngebiete auf, d. h. sie sind nach bestimmten Merkmalen ihrer Einwohner:innen (Einkommen, Alter, Ethnie, Religion etc.) segregiert. Eine Ghettobildung ist z. B. eine besonders ausgeprägte Form sozialer Segregation.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Materialausweis
Ausweis, der analog zum Energieausweis Auskunft über die Qualitäten aller im Gebäude verbauten Materialien sowie Informationen über deren Eigenschaften gibt. 
Bereits während der Planungsphase ist der Materialausweis ein qualitatives Steuerungsinstrument. Danach dient er zur Dokumentation und als Grundlage für den Rückbauplan.
 
Diese Informationen sind je nach Planungsstand z.B. 
• Menge und Art der Materialien (x Tonnen Holz, x Tonnen Stahl...) 
• Ort im Gebäude, wo die Materialien verbaut sind (z.B. mittels BIM,  Raumbuch, Gebäudeelement, Schichtaufbauten etc.)
• Materialgesundheit bzw. enthaltene Schadstoffe (Sicherheitsdatenblatt)
• Technische Qualitäten wie Tragfähigkeit, Brandschutz, Wärmeleitfähigkeit, .. (Produktdatenblatt )
• CO2-Fußabdruck/Graue Energie des Gebäudes  (in kg CO2 Äqv. pro m² NGF und Jahr)
• Fügung/Trennbarkeit der Schichten innerhalb eines Bauteils
• Demontagefähigkeit ganzer Bauteile (Anleitung zur Demontage)
• Materialherkunft (Pre-Use) z.B. nachwachsende Rohstoffe, Rezyklate oder nicht-nachwachsende Primärrohstoffe) z.B. über EPD (Environmental Product Declaration)
• Kreislauffähigkeit des Materials in Zukunft (Post-Use)
 z.B. Recycling, Kompostierung, Downcycling, thermische Verwertung, Verbrennung, Deponierung)
• Restwertkalkulation der Materialien (abhängig von Rohstoffpreisen)
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Reboundeffekt
Bezeichnung für den mengenmäßigen Unterschied zwischen möglichen Ressourceneinsparungen durch Effizienzsteigerung und den tatsächlichen Einsparungen. Effizienzeinsparungen werden durch Verhaltensänderungen von Nutzern/Konsumenten ganz oder teilweise wie- der aufgehoben. Beispielsweise können durch höhere Effizienz sinkende Kosten zu höherem Verbrauch führen.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Kipp-Punkte
Kipppunkte (engl. tipping points) bezeichnen eine vorher geradlinige und eindeutige Entwicklung, die durch bestimmte Rückkopplungen abrupt abbricht, die Richtung wechselt oder stark beschleunigt wird.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Architekturpsychologie
Architekturpsychologie, rückt den Zusammenhang zwischen Planen, Bauen, Wohnen und seelischer Gesundheit in den Mittelpunkt und zielt darauf ab, die Sinn- und Werthaltigkeit bebauten und offenen Raumes genau zu bestimmen.
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April 7, 2023
Niedrigstenergiehaus
Ein Niedrigstenergiehaus zeichnet sich durch einen sehr geringen Energiebedarf (Strom, Wärme, Kälte) für Raumwärme, Warmwasserversorgung und Nutzenergie aus. Die Grundlage eines Niedrigstenergiehauses ist stets eine bestmögliche Wärmedämmung der Gebäudehülle und die Versorgung mit erneuerbaren Energien.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Urbane Mine
Städte oder Siedlungen als menschengemachte (anthro- pogene) Rohstofflager, in denen die aus ihren natürlichen Lagerstätten entnommenen Rohstoffe in Form von Gebäuden, Gütern, Infrastruktur, Waren oder Abfällen gebunden sind.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Effizienz - Konsistenz - Suffizienz
Effizienz zielt auf eine ergiebigere Nutzung z.B. von Rohstoffen, Energie oder Flächen ab, durch Mehrfachnutzung und/oder Überlagerungen. [5]
Achtung, Rebound-Effekt:  Einsparungen durch Effizienz werden mittels Verhaltensänderungen von Nutzer:innen/Konsument:innen ganz oder teilweise wieder aufgehoben. Durch höhere Effizienz können beispielsweise sinkende Kosten zu höherem Verbrauch führen. [2]
 
Konsistenz sucht nach Technologien und Stoffen, die besser für Natur und Umwelt sind als bisherige und die Kreisläufe, von der Herstellung über Nutzung und Recycling bis hin zur Wiedernutzung, schließen. (angelehnt an [5] 
Suffizienz strebt einen geringeren Verbrauch von Ressourcen wie Energie,Material und Fläche an, indem Menschen weniger konsumieren und weniger Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Suffizienz versucht also nicht, bestehende Bedürfnisse mit weniger oder anderen Ressourcen zu befriedigen, sondern sie hinterfragt die Bedürfnisse selbst.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Graue Emissionen
Analog zu Grauer Energie sind die Grauen Emissionen die THG-Emissionen, die für die Herstellung der Baustoffe, den Transport und die Errichtung, sowie den Rückbau des Gebäudes entstehen.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Ersatzneubau
Ein Gebäude, das als Ersatz für ein bestehendes Gebäudes auf demselben Grundstück errichtet wird und nicht mehr als Umbau gilt.
Ein Wiederaufbau gilt als Ersatzneubau.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Heizwärmebedarf
Die Menge an Heizwärme, die einem Raum/Gebäude zugeführt werden muss, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. Einheit kWh pro Quadratmeter Nutzfläche pro Jahr. (kWh/(m2a)
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Graue Energie
Bezogen auf das Bauwesen handelt es sich um die Bezeichnung für die Energie, die notwendig ist, um ein Gebäude zu errichten, instand zu halten und rückzubauen. Graue Energie umfasst die Energie zum Gewinnen, Herstellen, Verarbeiten von Baustoffen, zum Transport von Menschen, Maschinen, Bauteilen und Materialien zur Baustelle und zum Einbau von Bauteilen im Gebäude sowie zum Rückbau. (in Anlehnung an [2])
 
Achtung bei der Grauen Energie:
Bei der Messung in Primärenergie (kWh) wird das in nachwachsenden Rohstoffen gespeicherte CO2 sowie das bei der Zementproduktion chemisch entstehende CO2 (⅔ der CO2-Emissionen bei der Zementproduktion) vernachlässigt!
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Kaskadennutzung
Mehrfache, hintereinander geschaltete stoffliche und gegebenenfalls anschließende energetische Verwertungsmaßnahmen von Rohstoffen, etwa von Holz (z. B. tragender Holzbalken - Holzbretter - Furnierschichtholz  – Spanplatte, Holzweichfaserplatte – energetische Verwertung), um eine Ressource möglichst lange zu nutzen.  (in Anlehnung an  [2])
Es ist ökologisch sinnvoll, eine möglichst lange Kaskadennutzung zu erreichen, Holz bspw. nicht frisch geschlagen bereits zu Toilettenpapier oder Brennholz zu verwerten, sondern zunächst zur qualitativ hochwertigeren Nutzung zu verwenden. 
 
Kaskadennutzung soll in geschlossenen Kreisläufen stattfinden und kein Deckmantel für Downcycling sein.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Downcycling
Schon heute wird der überwiegende Teil der rückgebauten Materialien nach der Nutzungsphase weiterverwertet. Hierbei handelt es sich jedoch weniger um Recycling als um Downcycling, die Qualität und Funktionalität wird im Vergleich zum ursprünglichen Produkt verschlechtert.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Rückbaukonzept oder  Design for Disassembly
Bauteile und Produkte werden so konzipiert, dass sie zerstörungsfrei und ohne Qualitätsverlust wieder in ihre Einzelteile zerlegt werden können. Zu solchen Verbindungsmethoden zählen z. B. Auflegen, Ineinanderschieben, Schrauben, Klemmen und Fügen durch Umformen z.B. bei Blechteilen.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Cradle to Cradle
Cradle to Cradle hat mehrere Bedeutungen. 
1. Systemgrenze innerhalb der Ökobilanz: Cradle to Gate bilanziert die Umweltwirkungen eines Produkts vom Rohstoffabbau bis zum Werkstor, Cradle to Grave vom Rohstoffabbau bis zur Entsorgung und Cradle to Cradle bedeutet geschlossene Kreisläufe ohne dass Abfall entsteht. Aus dem Rohstoff wird hier am Ende wieder ein Rohstoff.
2. Designprinzip: Ein Produkt ist von Anfang an für den Kreislauf designt. Alle Materialien sind materialgesund, sortenrein voneinander trennbar und entweder biologisch abbaubar oder technisch rezyklierbar. Bei der Herstellung, Nutzung, sowie beim Rückbau kommen erneuerbare Energien zum Einsatz. Ebenso soll das Produkt vielschichtig die Diversität fördern. 
3. Denkschule/Mindset: Die Cradle to Cradle Denkschule besagt, nützlich zu sein statt nur weniger schlecht. Die klassische Nachhaltigkeitsstrategie beschränkt sich darauf, Schaden zu begrenzen und die negativen Auswirkungen bzw. den negativen Fußabdruck zu minimieren. Cradle to Cradle befürwortet einen großen, positiven Fußabdruck und die Mehrwerte zu maximieren.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
1,5-Grad-Grenze  oder  1,5-Grad-Ziel
Die in Paris Ende 2015 von der internationalen Staatengemeinschaft beschlossene Vereinbarung gibt das Ziel vor, die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius (°C), möglichst aber auf unter 1,5 °C zu begrenzen. (...) Nach Erkenntnissen der Klimawissenschaft können (durch die 1,5 Grad Grenze) die Risiken und Auswirkungen des Klimawandels gegenüber einer stärkeren Erwärmung erheblich verringert werden – unter anderem die Gefahr, unwiderruflich Kipppunkte im Klimasystem zu überschreiten.
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Biologischer Kreislauf
Innerhalb der Biosphäre zirkulieren nachwachsende Rohstoffe  im biologischen Kreislauf. Materialien für die Biosphäre müssen materialgesund  sowie biologisch abbaubar sein. (Angelehnt an
Glossar Eintrag
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April 7, 2023
Bauen im Bestand
Baumaßnahmen in/an bestehenden Gebäuden wie Sanierungen, Umbauten, Erweiterungen und Nutzungsänderungen. Eine Diskussion darüber, wo die Grenze zwischen Bauen im Bestand und Ersatzneubau gelegt werden muss, ist noch zu führen, da bisher noch keine genaue bzw. einheitliche baurechtliche Definition besteht. Ein Indikator kann sein, inwieweit das Tragwerk erhalten bleibt.

Datenbank

Datenbank

Buch
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May 18, 2023
Nutzungsdauer in Abhängikeit von Flexibilität

… folgt in Kürze!

Fachartikel
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April 16, 2023
Einfluss von Städten auf Gesundheit
…folgt in Kürze
Buch
last update
April 16, 2023
Aufenthaltsdauer in Innenräumen
… folgt in Kürze
Fachartikel
last update
April 16, 2023
Umwelt- und Aufenthaltsqualität in urbanen Quartieren
…folgt in Kürze
Website
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April 7, 2023
Klima-Kipppunkte Studie: Kippelemente – Großrisiken im Erdsystem
Klima-Kippelemente sind wichtige, großskalige Bestandteile des Erdsystems, die ein Schwellenverhalten aufweisen. Bei zunehmender globaler Erwärmung bleiben sie zunächst im Wesentlichen stabil, aber können dann ab einem bestimmten Schwellenwert bereits durch kleine zusätzliche Störungen in einen qualitativ neuen Zustand versetzt werden: sie "kippen". Das ist wie bei einem Stift, den man mit dem Finger immer weiter über eine Tischkante hinaus schiebt. Erst passiert nichts - dann fällt er.
Research Paper
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April 6, 2023
Eckpunkte des deutschen Beitrags zur Einhaltung der 1,5°C -Grenze
Die in Paris Ende 2015 beschlossene Vereinbarung gibt das Ziel vor, die Erderwärmung bis 2100 auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen, möglichst aber auf unter 1,5 Grad Celsius. Die vorliegende Studie setzt sich mit der Frage von Fridays for Future Deutschland auseinander, welche Dimension von Veränderungen im deutschen Energiesystem erforderlich wären, um einen angemessenen Beitrag für das Erreichen der 1,5-Grad-Grenze leisten zu können. Nach Abschätzung des Weltklimarates, dem Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), lassen sich mit dieser Temperaturgrenze die Risiken und Auswirkungen des Klimawandels gegenüber einer stärkeren Erderwärmung erheblich verringern.
Research Paper
last update
April 6, 2023
Bau eines Gebäudes verbaucht so viel Energie wie 50 Jahre des Betriebs
Zur Untersuchung der Ökobilanz wurde ein zweigeschossiges Einfamilienhaus ohne Keller, mit einer Bruttogrundfläche von 185 bis 200 m², 150 m² Nettoraumfläche und ca. 135 m²+ Wohnfläche, in sechs unterschiedlichen Bauweisen, drei verschiedenen energetischen Niveaus und vier verschiedenen Heiztechniken modelliert und berechnet. Daraus ergaben sich 72 Varianten des Einfamilienhauses.
Website
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April 6, 2023
Bund fördert effiziente Häuser
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude ist neu aufgestellt. Ab dem 28. Juli 2022 gelten neue Förderbedingungen für Anträge auf Komplettsanierungen bei der staatlichen Förderbank KfW. Das hilft Hauseigentümern beim Energiesparen. Zudem dient die Reform der Energiesicherheit und dem Klimaschutz.
Website
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April 6, 2023
Materialpyramide
Mithilfe der Materialpyramide ist schnell zu erkennen wie hoch der Einfluss einzelner Materialien auf das Klima durch den Austoß von Treihausgasemissionen ist. 
Research Paper
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April 6, 2023
Problematik der Grauen Emissionen
Die harte Realität ist, dass zwischen Paris und Glasgow mehr als eine halbe Billion Tonnen an neuen Materialien verbraucht wurden. Auch die Kreislaufwirtschaft-Lücke ist nicht kleiner, sondern größer geworden. In den sechs Jahren zwischen schlagzeilenträchtigen Klimakonferenzen hat die Weltwirtschaft 70 % mehr verbraucht, als die Erde wieder ersetzen kann. Das kann nicht so weitergehen - wir haben nur
einen Planeten. Während das Pariser Abkommen von 2015 den globalen Ehrgeiz mit einer Vereinbarung über verbindliche Klimaverpflichtungen erhöhte, war die COP26 in Glasgow lediglich ein "fragiler zerbrechlicher Sieg" für das Klima - so die Worte des COP26-Präsidenten Alok Sharma. Fortschritte wurden jedoch an drei Fronten erzielt: die Anerkennung der Notwendigkeit eines Ausstiegs aus den fossilen Brennstoffen, die Festlegung neuer Regeln für die Kohlenstoffmärkte und einige Fortschritte bei einem Mechanismus, mit dem die reicheren Nationen für ihren historischen Beitrag zum Klimawandel zahlen.
Aber es bleibt noch viel zu tun, um das Weltwirtschaftsforum in Davos zu einem entscheidenden Schlüsselmoment für die Agenda der COP27 in Ägypten vor Ende des Jahres 2022 zu machen.
Research Paper
last update
April 6, 2023
Auf dem Weg zu einem klimaneutralen Gebäudebestand
Die Klimaschutzvorgaben der Bundesregierung und der EU gehen davon aus, dass bis 2050 eine Reduktion der Treibhausgasemissionen (THGE) von 95 % gegenüber 1990 nötig ist, um den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur entsprechend des Übereinkommens von Paris auf deutlich unter 2 °C zu begrenzen (United Nations 2015). Mit der Novellierung des Klimaschutzgesetzes in 2021 (Deutscher Bundestag 2021) wurde dieses Ziel noch einmal angepasst und mit Zwischenschritten konkretisiert. Bis zum Jahre 2045 soll eine Netto-Treibhausgasneutralität erreicht werden. Manche Kommunen haben sich in ihrem
Einflussbereich noch ehrgeizigere Ziele gesetzt. Durch den Krieg in der Ukraine hat die rasche Abkehr von fossiler Energie zusätzlich an Dringlichkeit gewonnen. Deshalb besteht auf allen Ebenen – Produktion, Mobilität, Gebäude – hoher Handlungsdruck. Was bedeutet dies für den Gebäudebestand Deutschlands? Welche Maßnahmen müssen im Hinblick auf Energieeffizienz, Energieversorgung und
Bauweisen umgesetzt werden, um die hier emittierten Treibhausgase entsprechend drastisch zu verringern?
Research Paper
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April 6, 2023
13 Thesen für einen treibhausgas neutralen Gebäudebestand
In Form von 13 Thesen beschreibt dieses Positionspapier die Ausgangssituation, die Notwendigkeit und Möglichkeiten für die Transformation des Gebäudebestandes und formuliert, welche Maßnahmen und Instrumente zum Erreichen der Energie- und Klimaschutzziele beitragen und welche Akteure aktiv werden müssen.
Website
last update
April 6, 2023
Klimakosten von Treibhausgasemissionen
Emissionen von Kohlendioxid (CO2) sind der Hauptverursacher des Klimawandels. Das Umweltbundesamt (⁠UBA) empfiehlt für im Jahr 2021 emittierte Treibhausgase einen Kostensatz von 201 Euro 2021 pro Tonne Kohlendioxid (t CO2)
zu verwenden (1% Zeitpräferenzrate). Bei einer Gleichgewichtung klimawandelverursachter Wohlfahrtseinbußen heutiger und zukünftiger Generationen (0% Zeitpräferenzrate) ergibt sich ein Kostensatz von 698 Euro 2021 pro Tonne Kohlendioxid. Dabei bezeichnet Euro 2021 jeweils die Kaufkraft des Euro im Jahr 2021). Die Kosten infolge der ⁠Emission anderer Treibhausgase können mit Hilfe des Treibhausgaspotenzials (Global Warming Potential) analog ermittelt werden: Für Lachgas (N2O) gilt demnach der 265fache Satz der CO2-Kosten und für Methan (CH4) der 28fache Satz.
Research Paper
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April 6, 2023
Entwicklung des spezifischen Endenergieverbrauchs zur Erzeugung von Raumwärme in privaten Haushalten
Der Monitoring-Prozess „Energie der Zukunft“ überprüft, inwieweit die gesteckten Ziele der Energiewende mit Blick auf eine wirtschaftliche, sichere und umweltverträgliche Energieversorgung erreicht und welche Maßnahmen dazu umgesetzt werden. Die deutsche Energiewende ist dabei eingebettet in die europäische Energiewende mit ihren anspruchsvollen Zielen (siehe Kapitel 2
und 3). Der Monitoring-Prozess liefert die Grundlage, um bei Bedarf nachsteuern zu können. Drei Aufgaben stehen im Mittelpunkt:
Überblick: Der Monitoring-Prozess gibt einen faktenbasierten Überblick über den Fortschritt bei der Umsetzung der Energiewende. Dazu wird die Vielzahl der verfügbaren energiestatistischen Informationen auf ausgewählte Kenngrößen (Indikatoren) verdichtet und aufbereitet.
Evaluation: Im Rahmen der jährlichen Monitoring-Berichte wird anhand des Status quo bewertet, inwieweit die Ziele aus dem Energiekonzept der Bundesregierung erreicht werden und wie die Maßnahmen wirken. Bei absehbaren Zielverfehlungen schlagen im dreijährigen Rhythmus zusammenfassende Fortschrittsberichte aufgrund einer mehrjährigen Datenbasis Maßnahmen vor, um Hemmnisse zu beseitigen und die Ziele zu erreichen.
Ausblick: Der Monitoring-Prozess richtet sein Augenmerk auch auf die absehbare weitere Entwicklung wichtiger Kenngrößen. Dazu machen alle drei Jahre die Fortschrittsberichte verlässliche Trends erkennbar. Die im Bericht genannten noch
umzusetzenden Maßnahmen werden im Rahmen der geltenden Haushalts- und Finanzplanungsansätze der Ressorts unter Vorbehalt der Verfügbarkeit der notwendigen Haushaltsmittel umgesetzt.

Gruppen

Diskursgruppen

Diskursgruppe
Beitreten
Achtsames Miteinander & Awareness
Diskursgruppe
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Aktivistische Bauprojekte
Diskursgruppe
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Anti-Rassismus
Diskursgruppe
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Bauen im Bestand
Diskursgruppe
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Boden
Diskursgruppe
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Digitalisierung & GreenBIM
Diskursgruppe
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Energieberatung
Diskursgruppe
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Gruppensprecher:innen
Diskursgruppe
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Innenarchitektur
Diskursgruppe
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International
Diskursgruppe
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Landschaftsarchitektur
Diskursgruppe
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Lehm
Diskursgruppe
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Lesekreis
Diskursgruppe
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NettoNullArchitektur
Diskursgruppe
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Projektentwicklung
Diskursgruppe
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Queerfeminismus
Diskursgruppe
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Referenzsammlung & deren Bewertung
Diskursgruppe
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Statik
Diskursgruppe
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Stroh
Diskursgruppe
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Studis und Azubis
Diskursgruppe
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Systemwandel
Diskursgruppe
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Zement & Ressourcen
Diskursgruppe
Beitreten
Ökobilanzierung

Gruppen

Ortsgruppen

Ortsgruppe
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Ortsgruppe Aachen
Ortsgruppe
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Ortsgruppe Augsburg
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Basel
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Bayern
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Berlin
Ortsgruppe
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Ortsgruppe Bremen
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Copenhagen
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Cottbus
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Darmstadt
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Dortmund
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Dresden
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Düsseldorf
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Erfurt
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Frankfurt Rhein-Main
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Freiburg
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Freudenstadt
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Friedrichshafen
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Gießen
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Hamburg
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Hannover
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Heidelberg
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Heilbronn
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Hildesheim
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Kaiserslautern
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Karlsruhe
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Kassel
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Konstanz
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Köln-Bonn
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Landshut
Ortsgruppe
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Ortsgruppe Lausanne
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Leipzig
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Lüneburger Heide
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Mainz
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe München
Ortsgruppe
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Ortsgruppe Münsterland
Ortsgruppe
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Ortsgruppe Nürnberg
Ortsgruppe
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Ortsgruppe Potsdam
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Regensburg
Ortsgruppe
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Ortsgruppe Ruhrgebiet
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Saarbrücken
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Stuttgart
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Trier
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Tübingen
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Ulm
Ortsgruppe
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Ortsgruppe Weimar
Ortsgruppe
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Ortsgruppe Wien
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Wuppertal
Ortsgruppe
Beitreten
Ortsgruppe Zürich

Kooperationen

Kooperationen

Architects for Future – Österreich
German Zero
Architects for Future – Schweiz
Cradle to Cradle NGO
Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit IBN
Bauwende

so.. weißte bescheid.